Holly Wilkinson Blog

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Darf ich vorstellen…

Vielleicht hast du es auf einem Instagram-Kanal ja mitbekommen, aber mein Unternehmen hat Zuwachs bekommen! Aus einer One-Woman Show ist jetzt zumindest schon seit 01. Dezember ein Team aus zwei geworden! Willkommen Leonie ❤️.

Im Zuge meines TV-Debuts im neuen Jahr, möchte ich vorbereitet sein und habe entsprechend früh genug angefangen, mir Unterstützung zu suchen. Denn das daily Business, Beratungen, Social Media Inhalte, Drehtage für die Sendung, Webinare, Trainings und sogar eine Vorlesung… nehmen unfassbar viel Zeit und Energie in Anspruch. Wer mich gut kennt weiß, dass ich keine halben Sachen mache und immer alles gebe! Da ist klar, dass ich das alleine, mit meinen Qualitätsansprüchen, nicht schaffen werde – ich merke es bereits bei meiner stockenden Kreativität (um auf Instagram / Blogbeiträge etc. zu erstellen). Abgesehen davon, vermisse ich es, im Team zu arbeiten.

So schaut es also aus – Leonie unterstützt mich erst einmal als bezahlte Praktikantin (mir war eine Bezahlung sehr wichtig, das ist bei einem Praktikum leider nicht verständlich). Und dann sehen wir weiter- ich schließe eine feste Anstellung nicht aus. Das muss natürlich auf Gegenseitigkeit beruhen 😉.

Ich will jetzt gar nicht so viel erzählen, das ergibt sich eh alles! Also möchte ich an dieser Stelle das Wort an Leonie übergeben, die ein wenig zu erzählen hat!

Leonie, ich freu mich sehr über diesen für mich neuen Abschnitt in meiner Karriere, den ich mit dir teilen darf und bin schon gespannt, was uns gemeinsam erwartet!


“Hallo, ich bin die Leonie und freue mich sehr, mich über diesem Weg bei euch vorstellen zu dürfen. Dieses Jahr im Sommer bin ich mit dem Studium zur Diätologin fertig geworden und bin wahnsinnig froh nun im Berufsleben Fuß zu fassen.

Was mich dahin gebracht hat, wo ich heute bin? Ich war schon immer sehr interessiert an Ernährung und habe mich privat viel damit beschäftigt – auch etwaige Diäten waren durchaus dabei. Die Themen gesunde Ernährung, Abnehmen und ernährungsbezogene Krankheiten waren irgendwie schon immer präsent in meinem näheren Umfeld. Ich wollte daher unbedingt wissen, was wirklich dahintersteckt und andere Menschen dabei unterstützen, ein gesundes Essverhalten zu erlangen. 

Ein Jahr vor der Matura bin ich dann auf das Diätologie-Studium gestoßen. Ich war total begeistert von der Ausbildung und den Lehrinhalten (naja bis auf die Berufsbezeichnung vielleicht :D). Damals wusste ich, ich will nichts anderes machen. Auch wenn ich von außenstehenden Personen oft blöde Kommentare hörte, wie „mit dem Job verdient man doch kein Geld“ oder „Verkaufst du dann Abnehm-Shakes?“ bin ich mir letzten Endes treu geblieben. Als ich in Innsbruck keinen Studienplatz bekommen habe, verschlug es mich ans andere Ende von Österreich, ins „schöne“ St. Pölten. Ich weiß, viele könnten sich besseres vorstellen, aber im Nachhinein bin ich durchaus froh, dass alles so gekommen ist und ich mir meinen Berufswunsch erfüllen konnte.

Nun stehe ich im Berufsleben und habe eindeutig noch nicht genug vom Dazulernen und Weiterentwickeln – einfach weil auch Ernährung so ein breites und spannendes Feld ist. Wir hatten zwar im Studium sehr viel Praxis, jedoch kamen auch einige Themen zu kurz. Beispielsweise sind die Frauen- und Zyklusgesundheit eines meiner Herzensthemen – das wurde aber an der FH leider nicht behandelt. Außerdem haben wir gelernt, Beratungsinhalte in eine halbe Stunde zu packen – sowie es im Krankenhaus auch sehr oft der Fall ist. Jedoch ist diese Vorgehensweise weder für die Patient*innen noch für die Ernährungsfachkraft wenig zufriedenstellend und auch langfristig nicht sinnvoll. Ich fand es immer wenig erfüllend, wenn ich am Ende nicht wusste, ob die Person sich davon nun was mitnehmen wird oder nicht.

Derzeit arbeite ich in einem Primärversorgungszentrum, wo auf alle Fälle schon einmal viel mehr Zeit für die Patient*innen bleibt und man auch Folgetermine vereinbaren kann. Trotzdem hat es mich auch schon immer gereizt, Menschen über längere Zeit zu begleiten und langfristige Erfolge zu sehen, Vertrauen aufzubauen und die/den Klient*in ganzheitlich zu betreuen.

Mein Anspruch ist es, den Menschen als Ganzes zu sehen und Lebensumstände oder körperliche Voraussetzungen, wie beispielsweise den Menstruationszyklus, zu berücksichtigen. Das mag vielleicht anfangs komplizierter sein, meiner Meinung nach ist das aber die einzige vernünftige Lösung. Was ich in den letzten Jahren gelernt habe, ist, dass Ernährung und Sport so viel mehr sind als Kalorien rein – Kalorien raus. Beides ist eine Form der Selbstfürsorge und eine Möglichkeit, sich und seinem Körper Gutes zu tun. 

Seit etwas längerer Zeit folge ich Holly auf Instagram und die Einblicke in ihre Arbeit sowie ihre Sicht der Dinge haben mich sehr inspiriert. Umso aufgeregter war ich, als ich erfahren hab, dass ich nun hautnah von ihr lernen darf. Ich freue mich auf die kommende Zeit und auf die Erfahrungen. Ich bin schon jetzt wahnsinnig motiviert!”


WIE AUFREGEND! Danke an dieser Stelle an alle, die mich bis hierhin schon begleitet und unterstützt haben! Dazu zählen nicht nur FreundInnen und KollegInnen, sondern auch meine treue Kundschaft!

Leonie wird mich in allen Bereichen unterstützen und ich werde sie auf mein Konzept einschulen! So können wir noch mehr Menschen helfen und zu einem besseren Lebensgefühl begleiten!

Na dann, auf einen halbwegs ruhigen Dezember, meine lieben!

Holly & Leonie

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